Wagner, Parsifal

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Mit einer halbszenischen, konzertanten Aufführung von Parsifal begannen 2006 die Budapester Wagner-Tage. Zwanzig Jahre später eröffnet das „Bühnenweihfestspiel“ des Komponisten das Jubiläumsfestival. Viele haben ihre eigene Interpretation des „reinen Toren“ gegeben, der sich seiner Vergangenheit nicht bewusst ist, doch die neue Inszenierung von Müpa Budapest rückt erneut die Musik in den Vordergrund – auch dank des Saals mit Chören auf mehreren Ebenen, der Wagners Vision in außergewöhnlicher Akustik gerecht wird. Die minimalistische Regie stammt von Birgit Kajtna-Wönig, die mehrfach mit Ádám Fischer zusammengearbeitet hat. Die Besetzung ist herausragend: Magnus Vigilius (Parsifal), Anja Kampe (Kundry), Tijl Faveyts (Gurnemanz) und Jochen Schmeckenbecher (Klingsor) sind bereits aus dem Ring-Zyklus bekannt, während Wolfgang Koch (Amfortas) sein Debüt bei Müpa gibt.

 

Programm und Besetzung

Künstlerischer Leiter und Dirigent: Ádám Fischer

 

Besetzung:
Amfortas: Wolfgang Koch
Gurnemanz: Tijl Faveyts
Parsifal: Magnus Vigilius
Klingsor: Jochen Schmeckenbecher
Kundry: Anja Kampe

Mitwirkende:
Ungarisches Radiosinfonieorchester und -chor (Chorleitung: Zoltán Pad)

Inszenierung:
Regie: Birgit Kajtna-Wönig

 

Programm:
Wagner:
Parsifal – Bühnenweihfestspiel in drei Akten (Aufführung in deutscher Sprache mit ungarischen Übertiteln)

Palace of Arts Müpa Budapest

Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.


Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.

 

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