Sinfonieorchester und Chor des Ungarischen Rundfunks
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Ein englischer Abend. Krönung.
Der britische Dirigent Howard Williams hat aus über 300 Jahren englischer Musikgeschichte ein besonderes Programm zusammengestellt. Die Barockzeit wird durch Werke von Purcell und Händel vertreten, während das 20. Jahrhundert durch Kompositionen von Hubert Parry, William Walton und Benjamin Britten in Erinnerung gerufen wird. Ein Höhepunkt ist das Werk des schottischen Komponisten James MacMillan, das von Königin Elisabeth II. selbst für ihre Trauerfeier in Auftrag gegeben wurde. Als es am 19. September 2022 in der Westminster Abbey aufgeführt wurde, verfolgten Millionen von Menschen weltweit die Darbietung. Hubert Parrys Hymne „I Was Glad“ steht ebenfalls in enger Verbindung zur königlichen Familie – sie wurde bei den Krönungen von Edward VII. (1902), George V., Elisabeth II. und zuletzt Charles III. gespielt.
Programm und Besetzung
Dirigent: Howard Williams
Violoncello: Ditta Rohmann
Sopran: Audrey Gábor
Countertenor: Péter Bárány, Zoltán Gavodi
Bass: Lóránt Najbauer
Ungarisches Rundfunksinfonieorchester, Chor und Kinderchor
Programm
Händel:
Zadok the Priest, HWV 258
Purcell:
Come Ye Sons of Art (Ode zum Geburtstag von Königin Maria), Z. 323
MacMillan:
Who Shall Separate Us?
Parry:
I Was Glad
Walton:
Konzert für Violoncello
Britten:
Variationen und Fuge über ein Thema von Purcell, Op. 34
10. Mai 2026
Dirigent: Riccardo Frizza
Klavier: Federico Colli
Ungarisches Radiosinfonieorchester
Programm
Respighi: Pini di Roma
Martucci: Klavierkonzert Nr. 1, Op. 40
Respighi: Fontane di Roma
Respighi: Feste Romane
Palace of Arts Müpa Budapest
Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.
Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.