Silva, Gershwin, Piazzolla, Ginastera

Tickets bestellen
PreviousOktober 2027
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So

 

Die Anziehungskraft südamerikanischer Rhythmen – das könnte das Motto dieses Konzerts des Danubia Orchesters und des argentinischen Dirigenten Mariano Chiacchiarini sein. Die internationale Karriere des in Buenos Aires geborenen Dirigenten nahm Fahrt auf, nachdem er den 1. Preis des Dirigierwettbewerbs des Teatro Colón gewonnen hatte, und er konnte mit so bedeutenden Persönlichkeiten wie Sir Simon Rattle, Pierre Boulez, Péter Eötvös, Riccardo Chailly, Riccardo Muti und Bernard Haitink zusammenarbeiten. Er trat bei renommierten Festivals und in großen Konzertsälen auf, darunter das Lucerne Festival, das Schleswig-Holstein Musik Festival, Young Euro Classic, die Donaueschinger Musiktage, die Elbphilharmonie, das Konzerthaus in Wien und Berlin, der Tschaikowsky-Saal in Moskau, das Teatro Colón und die Opéra Bastille. Wenige Tage vor seinem Auftritt in Budapest dirigiert er die Duisburger Philharmoniker in Köln bei der Uraufführung von Sōma, einem neuen Werk für Jazzquartett, Elektronik und Sinfonieorchester des portugiesischen Komponisten Igor C Silva, in Auftrag gegeben von der European Concert Hall Organisation (ECHO).

Mit Unterstützung: Igor C Silva komponierte Sōma im Auftrag der European Concert Hall Organisation (ECHO) mit Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung.

 

Programm und Besetzung

Igor C Silva – Tasteninstrumente, Elektronik
Mané Fernandes – Gitarre
Zé Almeida – Kontrabass
Diogo Alexandre – Schlagzeug
Danubia Orchester
Dirigent: Mariano Chiacchiarini

 

Programm
Igor C Silva: Sōma für Quartett und Orchester – Ungarische Erstaufführung
Gershwin: Cuban Overture
Piazzolla: Tangazo
Ginastera: Suite Estancia

Palace of Arts Müpa Budapest

Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.


Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.

 

Ähnliche Veranstaltungen