Richard Strauss, Arabella

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Richard Strauss’ und Hugo von Hofmannsthals letzte gemeinsame Oper, Arabella, ist ein heiterer und zugleich berührender Abschied von einem vergangenen, friedlichen Wien. Nach dem Tod von Otto Schenk kehrt nun seine Inszenierung von 1983 ins Repertoire der MET zurück. Die Hauptrollen sind mit Sänger:innen besetzt, die das typisch Wienerische dieser beinahe operettenhaften Oper perfekt verkörpern. In der von Nicholas Carter dirigierten Aufführung kehren vertraute Gesichter auf die Bühne zurück: Rachel Willis-Sørensen feierte bereits große Erfolge bei Müpa Budapest, ebenso wie Tenor Pavol Breslik und Bassbariton Tomasz Konieczny, der Stammgast bei den Budapester Wagner-Tagen ist.

Die Übertragung erfolgt in Originalsprache mit ungarischen und englischen Untertiteln.

 

Programm und Besetzung

Dirigent: Nicholas Carter

Besetzung:
Arabella: Rachel Willis-Sørensen
Zdenka: Louise Alder
Matteo: Pavol Breslik
Mandryka: Tomasz Konieczny
Waldner: Brindley Sherratt

Kreative:
Bühnenbildner: Günther Schneider-Siemssen
Kostüme: Milena Canonero
Beleuchtung: Gil Wechsler
Regisseur: Otto Schenk

Palace of Arts Müpa Budapest

Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.


Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.

 

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