Recirquel, Paradisum

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Recirquels neue Produktion Paradisum erkundet den Mythos der Wiedergeburt nach der Stille einer zerstörten Welt, in der der Körper das Kommunikationsmittel ist und Bewegung die einzige gemeinsame Sprache darstellt. Die Geschöpfe dieser idyllischen Existenz entstehen aus den sich ständig verändernden, wirbelnden Naturkräften des „Gewebes des Lebens“, das um sie herum pulsiert, sodass sie durch Szenen der Reinigung, Geburt, des Erwachens und des Rituals die anima mundi, die Weltenseele, erreichen können.
Unter der Regie und Choreografie von Bence Vági erforscht die Produktion neue Möglichkeiten des Cirque Danse, eines Genres, das zeitgenössischen Tanz mit Zirkus vereint, um eine ätherische Bewegungssprache zu schaffen, die die menschlichen Anliegen ausdrückt. Nach My Land (2018), das die Kraft des Mutterlandes beschwor, Solus Amor (2020), das von Liebe durch Raum und Zeit erzählte, und IMA (2022), das die kreative Kraft der Stille hervorrief, formt sich in Paradisum ein neues Wesen organisch aus dem „Gewebe des Lebens“, das die von der Natur beherrschte Welt durchzieht – eine Welt ohne Erinnerungen, Schmerzen oder Glauben, in der Bewegung rein instinktiv ist.

Bitte beachten Sie, dass während der Vorstellung Stroboskoplichter verwendet werden.
Die Vorstellung wird für Kinder unter 12 Jahren nicht empfohlen.
Die Uraufführung wurde von Müpa Budapest in Zusammenarbeit mit Recirquel im Rahmen des List-Festivals präsentiert.

 

Programm und Besetzung

Ausführende:

Demissie Efraim
Yevhen Havrylenko
Kateryna Larina
Andrii Maslov
Sergii Materynskyi / Ádám Fehér
Eszter Seguí-Fábián / Ivett Ignácz

 

Kreativteam:

Musik: Edina Szirtes
Visuelles Design: Bence Vági
Assoziierte visuelle Gestaltung, Kostüme: Emese Kasza
Assistentin der Kostümbildnerin: Alexandra Pálos
Ton: Gábor Terjék
Licht: Attila Lenzsér
Kreativassistent:innen: Nándor Holp,
Aliz Schlecht,
Kristóf Várnagy
Technischer Leiter, Flugtechnik: Tamás Vladár
Produktionsleiterin: Zsófia Szabó
Co-Choreograf:innen: Zita Horváth,
Renátó Illés,
Gábor Zsíros
Choreograf und Regisseur: Bence Vági

Palace of Arts Müpa Budapest

Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.


Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.

 

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