Léo Delibes, Jean de Nivelle

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Oper in Konzertform in drei Akten, mit einer Pause, auf Französisch

Ein wichtiges Ziel des Opern-Abonnements der Ungarischen Nationalphilharmonie ist es, nicht nur beliebte Klassiker des Genres zu interpretieren, sondern dem Publikum auch gelegentlich ein seltenes, aber wertvolles Werk näherzubringen. Für die Saison 2025/2026 wird die historisch inspirierte Oper Jean de Nivelle, die 1880 von Léo Delibes – dem Komponisten von Coppélia und Lakmé – vollendet wurde, dem Publikum von Müpa Budapest in einer Konzertaufführung präsentiert. Die Aufführung steht unter der Leitung von György Vashegyi, mit einer internationalen Besetzung ausschließlich mit Sänger:innen aus dem Ausland. Die Titelrolle übernimmt Cyrille Dubois. Es handelt sich um eine Koproduktion der Ungarischen Nationalphilharmonie und des Palazzetto Bru Zane.

 

Programm und Besetzung

Dirigent: György Vashegyi

Jean de Nivelle: Cyrille Dubois
Arlette: Mélissa Petit
Simone: Marie-Andrée Bouchard-Lesieur
Diane: Judith van Wanroij
Der Graf von Charolais: Tassis Christoyannis
Malicorne: François Rougier
Beautreillis: Jean-Philippe Mc Clish
Der Page Isolin: Juliette Mey
Saladin / Ein Herold / Ein Greis: Adrien Fournaison

Mitwirkende:
Ungarisches Nationalphilharmonisches Orchester
Ungarischer Nationalchor (Chorleiter: Csaba Somos)

Palace of Arts Müpa Budapest

Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.


Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.

 

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