Giordano, Andrea Chénier

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Dezember 2025
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„Geliebt bis zum Galgen“ – so könnte man Umberto Giordanos Oper auch nennen, die ein großes historisches Panorama, eine Liebe, die selbst den Tod überwindet, und nicht zuletzt drei brillante Hauptrollen bietet. In der visuell eindrucksvollen Inszenierung von Nicolas Joël aus dem Jahr 1996 kehrt dieses Meisterwerk auf die Bühne der MET zurück, mit Piotr Beczała – einem absoluten Star der weltweiten Live-Übertragungen – in der Titelrolle des von den Jakobinern hingerichteten Dichters. An seiner Seite singt die international gefeierte Diva Sonya Yoncheva die Maddalena, die das Müpa-Publikum vor Kurzem mit einem unvergesslichen Arienabend begeisterte. Die Baritonrolle des Carlo Gérard – ein Lakai, der zum revolutionären Volkstribun wird – wird von Igor Golovatenko verkörpert, während Daniele Rustioni mit überschäumender Energie am Dirigentenpult steht.

Die Übertragung erfolgt in der Originalsprache mit ungarischen und englischen Untertiteln.

Die Reihe „Metropolitan Opera Live in HD“ wird in Zusammenarbeit mit unserem Partner liveincinema.eu s.r.o. ermöglicht.

 

Programm und Besetzung

Dirigent: Daniele Rustioni

 

Besetzung:
Maddalena di Coigny: Sonya Yoncheva
Andrea Chénier: Piotr Beczała
Carlo Gérard: Igor Golovatenko

 

Künstlerisches Team:
Bühnenbild und Kostüme: Hubert Monloup
Lichtdesign: Duane Schuler
Regie: Nicolas Joël

Palace of Arts Müpa Budapest

Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.


Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.

 

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