Frank, Der letzte Traum von Frida und Diego
Mai 2026 | ||||||
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Das zeitgenössische Highlight der MET-Saison 2025-2026 dreht sich um wohl das berühmteste Malerpaar der Kunstgeschichte, Frida Kahlo und Diego Rivera. In der magisch-realistischen Oper der amerikanischen Komponistin und gelegentlichen Pianistin Gabriela Lena Frank aus dem Jahr 2022 entfaltet sich die Handlung als umgekehrte Orpheus-und-Eurydike-Geschichte: Am Tag der Toten kehrt Kahlo aus der Unterwelt zurück, um ihren Ehemann für eine letzte Umarmung, eine Auseinandersetzung und einen Abschied zu besuchen. Unter der Leitung des Musikdirektors Yannick Nézet-Séguin, einem Mann, der sich dem Neuen verpflichtet hat, zeichnet sich die Produktion unter der Regie von Deborah Colker durch die unerschöpflich kreative Gesangstechnik der Mezzosopranistin Isabel Leonard und den renommierten Bariton Carlos Álvarez in den jeweiligen Titelrollen aus.
Die Aufführung wird in der Originalsprache gesungen und mit ungarischen sowie englischen Untertiteln gezeigt.
Programm und Besetzung
Dirigent: Yannick Nézet-Séguin
Besetzung:
Catrina: Gabriella Reyes
Frida: Isabel Leonard
Leonardo: Nils Wanderer
Diego: Carlos Álvarez
Kreativteam:
Bühnenbild, Kostüme: Jon Bausor
Licht: Adam Silverman
Regie: Deborah Colker
Palace of Arts Müpa Budapest
Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.
Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.