Dénes Várjon und András Keller

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PreviousSeptember 2031
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Dieses Festkonzert zu Ehren der ungarischen Revolution und des Freiheitskampfes von 1956 präsentiert zwei heroische Werke, ergänzt durch eine Prise Humor, denn jugendlicher Frohsinn ist dem Geist des 23. Oktober keineswegs fremd. Trauer, Kampf und Sieg sowie Liszts patriotische Verbundenheit mit Ungarn klingen in seiner sinfonischen Dichtung Hungaria an, die 1856 im Nationaltheater in Pest uraufgeführt wurde. Das von András Keller dirigierte Programm endet mit Beethovens monumentaler Dritter Symphonie, die ebenfalls den Geist des heroischen Kampfes und der Trauer heraufbeschwört. Im Gegensatz dazu sind Dohnányis Variationen über ein Kinderlied von ungebändigter, respektloser Freude und müheloser Virtuosität durchdrungen – Eigenschaften, die einer der brillantesten zeitgenössischen Interpreten des Werks, Dénes Várjon, erneut zum Leben erwecken und das Publikum in seinen Bann ziehen wird.

Programm und Besetzung

Klavier: Dénes Várjon
Dirigent: András Keller
Concerto Budapest

 

Programm
Liszt – Hungaria, Sinfonische Dichtung, S. 103
Dohnányi – Variationen über ein Kinderlied, op. 25
Beethoven – Symphonie Nr. 3 Es-Dur (Eroica), op. 55

Palace of Arts Müpa Budapest

Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.


Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.

 

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