Camilla Nylund und Helmut Deutsch, Liederabend

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Bekannt für ihre einfühlsame Rolleninterpretation, wird die finnische Sopranistin Camilla Nylund an diesem Liederabend erneut zeigen, welch herausragende Interpretin des deutschen Repertoires sie ist. Neben Werken von Wagner, Richard Strauss und dem Österreicher Alban Berg wird sie auch Stücke von Dvořák sowie eine Auswahl von Liedern ihres wohl bekanntesten Landsmanns Jean Sibelius singen. Das Budapester Publikum kennt sie bereits als Elsa in Lohengrin, als Sieglinde in Die Walküre und aus Liederabenden. Ebenso vertraut dürfte ihr Begleiter sein: Helmut Deutsch gilt als einer der besten Liedbegleiter weltweit und war zuletzt im April 2025 mit Diana Damrau und Jonas Kaufmann in der Müpa Budapest zu erleben.

 

Programm und Besetzung

Sopran: Camilla Nylund
Klavier: Helmut Deutsch

 

Programm

Dvořák
Zigeunermelodien, op. 55

Wagner
Gretchen am Spinnrade, WWV 15
Tout n’est qu‘images fugitives, WWV 58
Attente, WWV 55

Berg
Sieben frühe Lieder

Sibelius
An den Abend (Illalle), op. 17 Nr. 6
Der Norden (Norden), op. 90 Nr. 1
Eine Libelle (En slända), op. 17 Nr. 5
Sonnenaufgang (Soluppgång), op. 37 Nr. 3
Herbstabend (Höstkväll), op. 38 Nr. 1

R. Strauss
Lob des Leidens, op. 15 Nr. 3
Die Nacht, op. 10 Nr. 3
Die Georgine, op. 10 Nr. 4
Allerseelen, op. 10 Nr. 8
Wer hat’s getan, op. 84A
Wie sollten wir geheim sie halten, op. 19 Nr. 4

Palace of Arts Müpa Budapest

Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.


Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.

 

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